
Schule und Pädagogik
Die Seccorell-Technik eignet sich ideal für die Gestaltung von Waldorf-Epochenheften
Pflanzenkunde 5. Klasse
In Schulen und pädagogischen Einrichtungen gehört Seccorell längst zum festen Bestandteil kreativen Schaffens. Die Kinder "arbeiten" direkt mit dem Pigment, erleben Farbe durch Bewegung, Druck und Rhythmus – ganz im Sinne der Waldorfpädagogik, die Kopf, Herz und Hand verbindet.

In der 5. Klasse der Waldorfschule begegnen die Kinder dem Pflanzenreich in seiner Vielfalt – vom einfachen Moos bis zur voll entfalteten Blütenpflanze. Der Löwenzahn steht dabei als Sinnbild für die höchste Entwicklungsstufe: strahlend, durchlichtet, voller Ausdruckskraft.
Mit Seccorell lässt sich diese Qualität besonders feinfühlig darstellen: Die sanfte Wischtechnik macht Lichtverläufe, Blütenstruktur und die charakteristische Form des Löwenzahns lebendig erlebbar – direkt im Epochenheft, ganz ohne Pinsel, Wasser oder Fixativ.
Foto: Andrea Reiß
Das Malen mit Seccorell erfordert keine aufwendige Ateliersituation. Da weder Wassertöpfe, Pinsel noch Fixierspray nötig sind, kann man ganz einfach auch mal zwischendurch Schulheftseiten, Kopien und Geschriebenes auf nahezu jeder Papierart wunderbar gestalten.
Aus pädagogischer Sicht bietet der Gebrauch von Seccorell einige sinnvolle Vorzüge und wirksame Übungsfelder:
→ Beim Dosieren der Abriebmenge des Farbpulvers ist vorausschauende Einschätzung gefragt: Wie viel brauche ich? Wie viel kann ich verarbeiten?
→ Das Abreiben des Pigments am Reibmittel und das anschließende Ausbürsten und wischende Malen entsprechen einem menschlichen Urbedürfnis: etwas wird zerstört und dann neu gestaltet.
→ Der Hautkontakt beim Malen schafft Nähe zum werdenden Bild.
→ Idealerweise werden alle Finger für die verschiedenen Farbtöne benutzt. Dies ist ein Beitrag zur Schulung der Basal-Sinne, deren mangelnde Entwicklung oft beklagt wird. Hierdurch kann auch die Körpergeographie geübt und mit einer kleinen Aufmerksamkeitsübung verbunden werden: "Welcher Finger ist jetzt dran?" - "Der grüne, der Ringfinger passt!"
Aus dem täglichen Umgang mit Seccorell und den erfreulichen Berichten von Anwendern und Pädagogen ahnen wir, dass diese Maltechnik noch viele Möglichkeiten bereithält - immer wieder tauchen neue Ideen auf!
Feldmessen 10. Klasse
Die künstlerische Ausarbeitung des Lageplans mit Seccorell vertieft das räumliche Vorstellungsvermögen und fördert Achtsamkeit im Umgang mit Maß, Form und Landschaft.

Auch bei der Ausarbeitung von Feldmessplänen in der 10. Klasse – einem festen Bestandteil der Waldorfpädagogik – bewährt sich Seccorell. Die Farben lassen sich präzise und gleichmäßig auftragen, was die Übersichtlichkeit und Differenzierung von Wegen, Flächen und Messpunkten wirkungsvoll unterstützt. Ganz ohne Wasser oder Fixierspray entstehen saubere, beständige Lagepläne – direkt im Arbeitsheft. Der intuitive Farbauftrag mit den Fingern fördert dabei Konzentration, Feinmotorik und ein sinnlich-künstlerisches Verhältnis zur eigenen Arbeit.
Foto aus "Kreidestaub IV" von Reinoud Engelsman
Seccorell Farbset "Feldmessen"
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Wir möchten Schulen, Kitas & andere soziale und pädagogische Einrichtungen den Zugang zu Seccorell erleichtern.